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Intuitive Teamdynamik: Was macht ein Team, wenn man es lässt…?


Ein Aufruf zu mehr Mut und Vertrauen in die Selbstorganisation von Menschen

In Gesprächen mit Führungskräften höre ich immer wieder den so gefühlten inneren Auftrag heraus, das Team formen zu müssen. Ich mache eine andere Erfahrung: Teams sind sehr gut darin, sich selbst zu organisieren.

Meine „Beobachtungszone“ sind Online-Meetings. Sie geben neuen Raum für kreative Teambildung. Dabei machen Menschen intuitiv spannende Erfahrungen:

  • Sie orientieren sich geben sich sehr schnell eine Identität („Teamhaut“).
  • Sie versuchen im Austausch, die Tools zu verstehen.
  • Sie übernehmen wahlweise technische und / oder inhaltliche Führung.
  • Sie sorgen für verteilte Gesprächsanteile.
  • Sie treffen Entscheidungen über ihr methodisches Vorgehen.
  • Sie zeigen sich persönlich und professionell.
  • Sie nehmen sich die Zeit, die sie brauchen – auch innerhalb einer „Timebox“.
  • Sie versuchen immer ihr Bestes.
  • Sie illustrieren kreativ und freuen sich über wechselseitige Beiträge.
  • Sie genießen den Austausch.
  • Sie sind neugierig.
  • Sie richten sich auf ein Ziel aus.
  • Sie sammeln Ideen „im Fluss“.
  • Sie erzählen ihre Storys und beginnen eine gemeinsame.
  • Sie schätzen das Emotionale und rücken darüber enger zusammen.
  • Sie passen sich im Prozess an und wechseln die Führung.
  • Sie entdecken neue Methoden.
  • Sie zeigen sich als krisenerprobt und resilient.
  • Sie sorgen stets für Augenhöhe.
  • Sie definieren Strukturen, Rollen und Verantwortlichkeiten.
  • Sie initiieren Veränderungen, machen Dinge anders als bisher.
  • Sie schätzen ihre Diversität.

Ich meine: Wir dürfen mehr Mut haben, Teams loszulassen!


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